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wir reiten, führt nach meinem Schlosse hinter dem Walde dort. In zwei Stunden trifft Er da ein, lasse Er sich bei mir melden.“

 

     „Das wäre eingeleitet,“ sagte Stülpner zu sich... „mit der Probe will ich schon fertig werden.“

 

     Die vier Nachkommenden waren Reitknechte und die Verschiedenheit ihrer Kleidungen deutete darauf hin, daß sie vermiedenen Kavalieren dienten. Im raschen Schritt marschierte Stülpner ihnen nach. Ohne die Weisung des Grafen würde er, der Gegend gar nicht kundig, den Weg nach dessen Schlosse nicht von den anderen in fast gleicher Richtung von der Straße abzweigenden Wegen ausfindig haben machen können, jetzt wurde ihm dies leicht, er ging den Reitern nach, die er immerwährend im Auge behielt, aber scharf zuschreiten mußte, um sie nicht so schnell aus dem Gesichtskreis zu verlieren. Wie

er nun erst den von ihnen eingeschlagenen von der Straße abzweigenden Weg betreten hatte, schritt er langsamer, denn nun konnte er nicht mehr irren. Der Weg führte durch den Wald und Stülpner atmete lang und tief auf, um das ihn stets wie mit neuem Leben erquickende Waldaroma in die Brust zu ziehen, er dachte an die Wälder seiner Heimat und es wurde ihm weich ums Herz.

 

     „Ei, zum Teufel mit der Sentimentalität, die passt für keinen Waidmann, der einen Probeschuss vor sich hat. Dazu gehört Mut und froher Sinn, eine gute Büchse und ein sicheres Auge,“ sagte er zu sich und nahm seine Büchse von der Schulter, um sie, die alte Freundin, zu

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