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lehnte sich bei diesen Worten auf seine Büchse, seine sonst so freie Stirn hatte sich verfinstert, ein tiefer Atemzug hob seine Brust, als habe ihn der Gedanke an Zuchthaus oder Bau eine Felsenlast aufs Herz gewälzt.

     Die Mutter schien eine Ahnung zu haben, auf welchem Wege ihr Sohn sich befinde. Sie redete von Gott, der zu bösen, schlimmen Wegen keinen Segen gäbe und auch davon, dass es ganz unmöglich sei, den Sohn eines rechtschaffenen Jägers auf so traurige Abwege geraten zu sehen.

     „Ja, ja, Mutter, da habt Ihr Recht, manches rechtschaffene Mutterkind, das mit gutem Willen und ehrlichem Herzen hinaus in die Welt getreten ist, hat nicht gedacht, dass es sein Ende... am Galgen finden werde. Nun, Gott hat es nicht anders gewollt... und die Welt auch nicht anders, darum musste es so kommen. Ach, Mutter, das ist ein Kapitel, von dem zu reden eben so schlecht ist, als von einem, der nur einen einzigen Ausweg noch übrig hat, um... des Teufels zu werden. Lebt wohl, Mutter, der Weg ist der weiteste... grüßt Marie.“ Damit warf er die Büchse über die Schulter und eilte rasch ins Dickicht, wo jeder Pfad ihm bekannt war.

      „Gott schütze ihn!“ Seufzte die Mutter voll der schweren Ahnung, dass ihr Sohn, den sie so sehr liebte, in großer zeitlicher Gefahr sei. Die erzgebirgischen Leute sind in der Regel frommherzige Menschen, und Mutter Stülpner betete auf dem Wege zu ihrem kleinen Häuschen ein recht herzliches Gebet, dass ihr Einziger behütet bleiben möge in der großen Not vor schlimmer

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