folgten ihm dahin. Sie blieben nur für zwei Tage hier. Das Diner am zweiten Tage war vorüber, die Herrschaften vergnügten sich am Billardspielen, da der alte Herr keine größeren Anstrengungen wagen durfte. Stülpner warf die Büchse über, um in
den Forst hinauszureiten.
Auf dem Wege dahin gab's für ihn einen Aufenthalt. Des Schmieds Tochter machte Hochzeit, und da ging's lustig her. Im Obergeschoss klangen die Geigen und Flöten herzhaft zum Tanze der jungen Leute, in der geräumigen Unterstube saßen Vater und Mutter bei voll besetztem Tische. Vor dem Hause trieben sich Alt und Jung, die nicht zu den Eingeladenen gehörten, durcheinander, denn bei so festlicher Gelegenheit gab's eine Speisen - Austeilung, und dergleichen versäumte Niemand, besonders da man wußte, daß der alte Schmied Geld hatte und es daher gewiss nicht an turos metöt oder „Nudeln mit Topfen „ (ein ungarisches Hauptgericht, Nudeln mit gekäster Milch) fehlen lassen würde. Wagen und Pferde standen vor dem Hause, und der alte Schmied, welcher zufällig Nachsehen gehalten, ob es den Leuten, den Kutschern nämlich, und den Pferden an Speise und Futter nicht mangele, denn dergleichen Mangel würde ein ungarischer Hochzeitsvater für eine Verunehrung seines Namens betrachten, erblickte kaum den Leibjäger des Grafen, als er ihn mit einigen
radebrechten deutschen Worten einlud, ins Hochzeitshaus zu treten.
Stülpner fühlte sich bewogen, der
Einladung zu folgen, um nicht etwa durch Ablehnen derselben den
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