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     Der Wein hatte die Leute, obwohl sie an dies Getränk von Jugend auf gewöhnt sind, außerordentlich lebhaft gemacht, man lachte, jubelte, trank sich tapfer zu und manche Eljen's (Lebehochs) wurden zu Tage gefördert.

     Plötzlich wechselte dies bunte, lustige Leben mit einer tiefen Stille. Der Schlosskaplan hatte sich erhoben und rief einige gewichtige Kerem! Kerem! (Hört! Hört!) Über die sehr laute Versammlung hin. Was er auf ungarisch zu ihr sagte, verstand Stülpner nicht, aber daß er der Gegenstand der Rede des Peters sei, wurde ihm klar, da Aller Blicke sich auf ihn richteten. Der Hochzeitsvater, der neben ihm stand, zupfte ihn am Arme.

 

     „Was soll's?“ Fragte Stülpner aufgeregt.

 

     „Kommt hinaus, draußen essen Ihr Töltett Kaposzta nix hier... o schlimm sein hier für euch,... draußen besser,“ wisperte der alte Mann ihm ängstlich zu.

 

     „Zum Teufel, bin ich ein Hund, daß Ihr mir einen Fressnapf in den Hausflur setzen wollt?“ Rief der Vorige.

 

      Und wieder redete der Pater einiges in ungarischer Sprache, worauf sogleich die ganze weintrunkene Gesellschaft sich erhob und in ein lärmendes Durcheinander ausbrach. Mehrere drängten sich sogar an Stülpnern heran und schrieen auf ihn, ihm die Türe weisend ein.

 

      „Ach, so ist's gemeint?“ Entgegnete Stülpner, „mir hat's gegolten, was dieser Heilige mit der Satanszunge euch Dummköpfen gesagt hat?“

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