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      Tränen der tiefsten Rührung rollten über die vom eiligen Nachtmarsche heißen Wangen Stülpners. Diese großherzige Tat des Mädchens verwischte schnell die Erinnerung an das viele Schlimme, was er bisher auf ungarischem Boden erfahren hatte.

     „Gott segne sie... sie opfert sich für mich,“ sagte er vor sich hin... „nie kann ich ihr diese edle Handlung lohnen, nur in der Erinnerung an sie ihr dankbar sein.“

     Nach einer Ruhe trat er seinen Marsch aufs neue an, in fünf Tagen hatte er österreichischen Grund und Boden unter den Füßen und das Herz schlug ihm leichter.

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