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Barons, machte ihm das Anerbieten, als Förster zu ihm zu ziehen, und Stülpner nahm es natürlich an. Hatte er es bei dem verstorbenen Baron gut gehabt, so war ihm jetzt noch eine bessere Stellung zu Teil geworden, hinsichtlich des Gehalts und verschiedener anderer Annehmlichkeiten.

 

     Die Nähe Sachsens machte es ihm noch viel leichter, seiner alten guten Mutter zu schreiben und ihr Unterstützung zu schicken, denn die von Ungarn aus an sie geschickt war nicht in ihre Hände gekommen, sie hatte kein Schreiben von ihm erhalten. Die Postverbindungen damaliger Zeit waren so unregelmäßig und unsicher, daß nie mit Sicherheit darauf zu rechnen war, ein abgesendeter Brief gelange auch wirklich in die Hände des Adressaten. Durch den scharfensteiner Bauer Schurig, der dem Stülpner Vater schon ein rechtschaffener treuer Freund gewesen, kamen dann und wann Antworten von der alten guten Mutter an ihn. Freilich waren die Briefe Schurig's oft kaum zu entziffern, denn außer der entsetzlich schlechten Handschrift, die oft nur wie eine Menge zusammengereihter Hieroglyphen aus altägyptischer Schriftmalerei aussah, war auch der Stil ein wahrhaft Scharfensteinischer und alles untereinander wie Kraut und Rüben geworfen.

 

      Aber Stülpner freute sich doch mit einer aufrichtigen Kindesfreude, wenn ein so rätselhaft, schurigsches Schreiben an ihn kam. Er studierte es mit großer Emsigkeit und war glücklich genug, wenn er nach vier, fünf Tagen öfteren Studierens darüber, den wahren, wie unter Tausend Hüllen verstehen Sinn herausfand.

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