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würde, wenn ihm einer die besten Spiele aussuchte und in die Hände gäbe.

     Stülpner hatte jetzt die Gelegenheit, mit seinem Schicksale ordentlich zu hadern. Spandau ist an und für sich kein angenehmer Ort und für denjenigen, welcher noch das Missgeschick hatte, seine militärische Ausbildung daselbst zu erhalten, war es ein Ort des Verdrusses, von dem sich jeder weit weg wünschte und noch heut zu Tage hat Spandau eine traurige Berühmtheit in ganz Preußen sowohl, wie fast in ganz Europa. Die Festung Spandau schließt viele Verurteilte in ihre festen Mauern. Unter der unterwegs durch Aufnahme neuer zu ihr stoßender Transporte auf 80 Köpfe angewachsenen Rekrutenschar war Stülpner insofern am Besten daran oder in diesem nicht angenehmen Verhältnisse der Glücklichste, denn das Exerzieren machte ihm keine besondere Lernmühe, er war ja schon im Vaterlande... wovon er freilich nicht sprach... in gleicher Schule gewesen und war auch die Art und Weise der militärischen Handgriffe verschieden, so ließ sich doch diese Veränderung bald kapieren.

     Besonders war es später seine große Geschicklichkeit im nach einem beweglichen, flatternden oder feststehenden Ziele zu schießen, die ihn auszeichnete und einigermaßen durch die Gunst der Offiziere sein Loos erträglicher machte, als den Übrigen, welche im Exerzieren und bei den Schießübungen oft sich harte Strafe verdienten.

 

     Die Unteroffiziere waren es vorzüglich, die mit hochmütiger Rohheit ihre Würde den armen Rekruten beim geringsten Versehen auf die Rücken bemerkbar

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