„Die alte Hexe hat am Ende Recht und ihre Angst kommt nur von ihrer Furcht vor uns her,“ bemerkte einer der Soldaten, nachdem sie Küche, Boden, Keller, alle Schränke und Schubfächer vergeben
durchforscht hatten.
„Am Ende kommt's so. Dass wir den Schmachriemen noch enger schnallen müssen,“ brummte Stülpner verdrießlich... „hole der Satan dieses ganze Land, wo man das Missvergnügen hat, zum ausgenommenen Hering zu werden. Geht, stöbert die beiden Scheunen durch, ich will den Stall untersuchen. Dem französischen Volke ist nicht zu trauen, die Gesellschaft ist pfiffig wie der Teufel und wenn ich an die Angst der alten
Hexe denke, ist mir zu Sinne, als müssten wir doch noch was für uns aufspüren.
Während seine Kameraden in den Scheunen nachforschten, begann Stülpner dasselbe Geschäft im Stalle. Da war nichts zu entdecken, als etwas altes Riemzeug, eine Futterraufe und ein ungeheurer Haufen Dünger an der innern Seite der Ausgangstüre. Schon wollte Stülpner sehr missmutig den Stall verlassen, als es ihm einfiel, den Düngerhaufen zu durchsuchen. Mit einem Rechen warf er ihn auseinander und welche Überraschung für ihn: eine niedrige Kellertüre war dahinter verborgen. Kaum hatte er sich von der Wahrheit dieser Entdeckung überzeugt, als er zur Stalltüre hinanseilte und seine Kameraden rief. Sie kamen eilig herbei in der Hoffnung, er habe
verborgene Lebensmittel entdeckt.
„Das bis jetzt noch nicht, aber eine
Türe, die in
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