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einer französischen Soldatenabteilung gefallenen Sachsen zu begraben. Auch er erkannte Stülpner sogleich und nun war diesem kein Zweifel über sein Schicksal gelassen, er wurde nach dem sächsischen Lager transportiert.

 

      „Ade, du schöne Freiheit,“ sagte er leise und grollend vor sich hin... „dich hat der Teufel geholt und mich dazu. Sie werden mich wie ihre Geldbeutel mit den paar Löhnungspfennigen noch verwahren und mit der Hoffnung, auf freien Füßen zu gehen, ist's für mich Matthäus am Letzten.“ So mutig Stülpner auch war und seine gefährliche Lebensweise in den Wäldern, überhaupt die Ereignisse, die er bis jetzt durchgemacht, hatten ihn Verzagen als unmännlich verabscheuen lernen, so fühlte er sich doch sehr niedergeschlagen von dem Bewusstsein seiner Gefangenschaft, deren Ende nicht so leicht abzusehen war. Man hatte die Lagerbaracken endlich erreicht und es gab nicht wenig Aufsehen daselbst, einen preußischen Soldaten als Arrestanten bringen zu sehen. Stülpner genoss das unangenehme Vergnügen, von den älteren Soldaten erkannt zu werden, er hörte, wie sie seinen Namen in höchster Verwunderung aussprachen. Man brachte ihn in eine Baracke, wo er bis auf Weiteres von vier Mann bewacht wurde. Nach Verlauf von ein paar Stunden wurde er zum Bataillonskommandanten geführt.

 

      „Stülpner! Er verfluchter Kerl, ist Er's denn wirklich mit Haut und Haar?“ Rief ihm dieser, der kein Anderer als der frühere Hauptmann von Gundermann war, entgegen.

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