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Nebel begünstigt, das Dorf stürmten. Die Alarmtrommeln rasten durch die Dorfgassen, ein angezündetes Bauernhaus leuchtete zu dem nächtlichen Kampfe, aber diese Leuchte wurde immer größer, die Flammen griffen in dem Geniste alter Schuppen immer weiter um sich, bald stand eine der Gassen in vollem Brande. Fast hörte die militärische Ordnung in solchen bedrohlichen Umständen auf. Nach einer langen mörderischen Gegenwehr gelang es endlich den Sachsen, den rastlosen Feind zurückzuschlagen, freilich war das Bataillon bei diesem Kampfe hart mitgenommen worden, denn ein Teil desselben lag tot auf dem Platze, das halbe Dorf war dabei in Flammen aufgegangen und als Major von Gundermann, selbst blessiert, am andern Morgen sein Bataillon ausstellen ließ, fanden sich viele bedauerliche Lücken.

 

     Auch das Haus, in das der Gefangene Stülpner einquartiert worden, lag in Asche. Da auch die zwei Mann Wache in dem Hause fehlten, man den Körper des Einen halbverbrannt unter dem Schutte fand, so war man der Überzeugung, daß Stülpner gleichfalls ein Opfer der Flammen geworden sei.

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