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     Es folgte eine lange Pause, dann sagte Herzog, der Älteste von allen: „Nun, was das Umlenken anbelangt, da ist mit mir nichts los, ich pirsche so fort durch Wald und Leben, bis der Tod mich einmal aufs Korn nimmt. Aber fern sei von mir, dir, weil du Deinen Austritt aus unserer Gesellschaft erklärt hast, gram zu sein. Du warst immer ein braver, rechtschaffner Kamerad, das muß jeder von uns dir nachsagen. Habe ich Recht oder Unrecht, Leute?“

 

     “Ja, du hast recht, Herzog!“ Riefen alle... „der Stülpner war'n ehrlicher Kerl. Er soll leben!“

     So hatte sich der unangenehme Eindruck seiner Austrittserklärung in das Zeichen von Achtung für ihn verwandelt. Er mußte sich mit ihnen ans Feuer setzen, denn d i e Stunde wollten sie noch genießen. Als er Abschied von ihnen nahm, begleitete ihn Dotzauer, dem und dem Herzog er seine beiden Fanghunde geschenkt hatte. Ganz ungewöhnlich schweigsam war der sonst so lebensluftige Dotzauer, und als er endlich stehen blieb und Stülpnern die Hand reichte, sagte er fast traurig:

„Kamerad, lass Dir's wohlgehen, ich wünsche Dir's mit gutem Herzen. So lange du an unserer Spitze standest, waren wir Kerls, die was von sich machen konnten, nun aber haben wir mit dir unsere Rolle zugleich ausgespielt... 's wird uns wie der Spreu gehen, die der Wind hier und dorthin weht. Vom Umdrehen ist bei mir keine Rede, der Wald bleibt schon mein lebenslanges Quartier. Lebe wohl, Kamerad, und wenn du mal wieder den Gedanken kriegen solltest, durch die Wälder zu pirschen und ich sollte noch nicht verendet

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