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herauszuschlagen,“ war die Entgegnung des alten Bauers.

     Und doch kam es so und nicht anders. Zwei Tage nach dem Überfall kehrten der Major von Einsiedel und seine Freunde, der Major von Gundermann und der Herr Rittmeister von Zschinsky, nach Scharfenstein zurück, und der Kammerherr von Nostitz, ein naher Freund des von Einsiedel'schen Hauses, kam in ihrer Begleitung mit. Kaum erfuhr Stülpner ihre Ankunft, als er sich aufs Schloss begab und bei Herrn von Einsiedel sich melden ließ. Der von ihm abgestattete Bericht brachte den alten Herrn in heftigen Zorn. „Der Satan soll diesem Pharisäer und Schriftgelehrten auf die Platte fahren!“ Rief er und sogleich mußte ein reitender Bote nach Thum, um den Gerichtshalter nach Schloss Scharfenstein zu bescheiden. „Werde ihn rufen lassen, wenn der Rechtsverdreher gekommen ist,“ sagte Herr von Einsiedel, und am Nachmittag holte ihn wirklich der Reitknecht des Majors aufs Schloss.

      Da gab's für den Gerichtshalter eine sehr schlimme Szene, besonders deshalb, weil der Wirtschaftsverwalter, der vom Herrn Bösenig auch kein guter Freund war, herausbekommen hatte, daß eben benannter Bösenig von einem gewissen Jobst, der im Schlosse einen kleinen Posten als Wächter versah, erfahren, wie der gnädige Herr dem Stülpner die Bedingung gestellt, sich fortan bei seiner alten Mutter zu verhalten und seiner Freijägerei ganz zu entsagen, wogegen er ihm bis zur Amnestieerlangung eine wöchentliche Unterstützung gewähren wolle und daß der Stülpner darauf eingegangen, der Herr Major aber in Stülpner's Sache nach Dresden gereist sei. Nie im

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