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man auf der Straße 'rumlungern, aber keine Kerls wie den da. Merkt's euch. Ich bin nicht an Spaß gewöhnt, bei mir gilt's Maulhalten, wenn ich Ruhe geboten habe.

 

     „Ich danke ihm, Herr Korporal. Das vergesse ich ihm nicht und bleibe sein Schuldner,“ redete Karl.

 

     „'S Maul halten, keinen Mucks tun... ich frage den Teufel nach Seinem Danke,“ rief Korporal Stange, sich in die Brust werfend, um zu zeigen, dass er gebietender Herr über diejenigen sei, die in seine Hände gefallen waren. Nun gab's Ruhe. Der Korporal war ein wahrhaftiger Nebukadnezar, grimmig als wollte er alles verschlingen. Der Schänker, Mariens Vater, ging ab und zu. Karl schlug aber auch das Glas Schnaps aus, das er ihm anbot. Es schien ihm wie Hohn, dass ihm der Mann jetzt eine Teilnahme zeigte, die demselben doch unmöglich von Herzen ging. Er nahm an nichts teil, saß still und in sich gekehrt im Winkel und redete mit Niemand. Die einbrechende Winternacht brachte bald vollkommene Ruhe in die Schänke. Auf Fremde hatte man in einem Orte wie Scharfenstein nicht zu warten, deshalb ward schon vor neun Uhr Anstalt zum Schlafen gemacht.

      „Ich bitte den Herrn Korporal, mir nicht zuzumuten, mit diesen Leuten“... er deutete auf die drei Rekruten... „auf einer Streu zu liegen. Er versteht mich wohl, warum? Weise Er mir zwischen Seinen Grenadieren einen Platz zum Schlafen an.“

 

      Der Korporal warf einen Blick auf die lumpige Gesellschaft, auf die Karl hinwies und es schien ihm ein

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