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 „Stülpner?“ Fragte der Korporal perplex... „den Rekruten Stülpner... halten zu Gnaden, Herr Hauptmann... nein, straf mich, da kann der vernünftigste Kerl verrückt werden... der Stülpner Karl hier und Rekrut?“

 „Ist Er taub, dass man's ihm zehnmal vorkauen muss? Der Kerl, der Stülpner ist hier, heute Morgen um 10 Uhr hat er sich als Freiwilliger bei mir gemeldet und ich habe ihm fünf Speziestaler Handgeld gezahlt.“

 „Das ist ja eine verfluchte Bocksbeutelei, halten zu Gnaden... kann denn der Kerl hexen? Freiwillig sich gemeldet... und schon um 10 Uhr heute Morgen... 's muss ein anderer sein als mein Stülpner, der mir den niederträchtigen Streich gespielt hat.“

 Aber es war ein und derselbe Stülpner, als die Ordonnanz ihn brachte. „Ist er das?“ Rief der Hauptmann dem Korporal zu, wie Stülpner ins Zimmer trat.

 „Ja, hol'n mich alle Teufel, halten zu Gnaden... das ist er,“ bestätigte Stange... „Da kann ein gesunder Mensch dumm dabei werden.“

     Fast schien es, als hätte der Herr Hauptmann den vor ihm stehenden Rekruten lebendig mit Haut und Haar verschlingen wollen, aber der blieb ruhig, und so prallte die größte Sturmwut unschädlich an ihm ab. „Rede Er, Hallunke, oder ich lasse ihn todprügeln dafür, dass Er sich einen solchen Betrug gegen mich unterstanden hat!“

 „Der Herr Hauptmann würden im vollsten Rechte sein, mich einen Hallunken zu schimpfen, wenn ich wirklich

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