bin“, entgegnete der Grenadier. Verstellt euch nicht, Ihr habt mich gut erkannt. Dass Ihr zu Eurem dummen Wesen gegen mich noch die Heuchelei hinzu tut, lässt euch schlechter als schlecht. Leute wie Ihr, die auf nichts weiter pochen können, als dass sie eine vom Vater vererbte Wirtschaft besitzen, müssen sich wenigstens nicht dümmer stellen als sie wirklich sind.“

 „Karl, 's ist mein Vater“, rief Marie... „vergiss das nicht.“

 „Nein, nein, ich will's mit Nägeln in mein Gedächtnis helfen, damit es mich allemal schmerzt, wenn ich es vergessen sollte. Wenn ich daran denke, dass dieser Mann, Dein Vater, Marie, die Spitzbüberei und Schurkentat des Gerichtshalters, mich der armen Mutter zu entreißen wusste, und sie in heimlicher Freude geschehen ließ, damit er nur den reichen Schwiegersohn nicht verlor, so möchte ich ihn auf der Stelle...“ Karl hielt in seinem Zorn ein und ließ dann langsam die Hand vom Säbelgefäß gleiten... „gebt ein Glas Bittern, von Euch kann ich keine Süßigkeit erwarten und mag sie auch nicht.“

 Marie wendete alle Mühe an, ihn zu besänftigen, und es gelang ihr auch in so weit, als Karl die Gegenwart des Schänkers nicht beachtete, der mit ärgerlich zusammengekniffenen Lippen im Schänkstand verweilte, um zuzusehen, was daraus noch werden würde, aber so sehr er gefürchtet hatte, der Stülpner Karl beabsichtige, ihn in einen Speetakel mit ihm zu verwickeln, um dadurch ihm Böses und Verlust zuzufügen,