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krummgebogenen Fingern der Hand. „Das meinen der Herr Gerichtshalter? Fragte Bartels.“ Jener nickte ein Ja und fügte hinzu: Gelt, das wäre ein teufelsmässig schöner Spaß! Na, wollen sehen, ob wir dahinter kommen.

 

 Für diesmal tat der Herr Gerichtshalter jedoch einen Fehlschuss. So klug er es auch durch seine guten Freunde in Chemnitz, die in Gesellschaft mit den Offizieren der daselbst liegenden Grenadierkompanie zu kommen pflegten, anfing, so ergab sich doch gegen den Stülpner Karl, den die Herren scherzweise ihren Kompanieförster nannten, durchaus nicht einmal ein Verdacht. „Das ist ein grundehrlicher Bursche, sagte sein Hauptmann, Freiherr von Gundermann, von ihm.

 

 „Ungezählt oder gezählt kann man Geld auf dem Tische liegen lassen, er rührt kein Stück davon an.“

 

 Vor solchem Lob verstummte natürlich jede weitere Anfrage, ob der Stülpner nicht etwa lange Finger mache. Die Offiziere vermuteten indes recht gut, wo hinaus die Fragversuche zielten, der Stülpner schoss sich unter der Hand sein Stück Wild mit, um auch einen kleinen Profit zu haben. So lange keine direkte Anklage kam, ging ihnen das nichts an. Karl blieb nach wie vor ihr Kompanieförster und trieb sein „stilles“ Handwerk fort, aber so schlau, dass keiner der Forstbeamten irgend eine Tatsache ihm zur Last legen konnte.

Er war besser wie sie in ihren eigenen Revieren zu Hause. Natürlich musste er geheime Freunde haben, die ihm das erlegte Wild abkauften, und deren gab

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