020. Reichbrod von Schrenkendorf als wilder Jäger. |
|
(Sachsens Kirchengalerie, 2. B. S. 177.) In der Mitte des 17. Jahrhunderts gehörte der Ort Klingenberg einem Herrn Reichbrod von Schrenkendorf, der ein großer Jagdfreund gewesen zu sein scheint, indem eine nach Colmnitz hin gelegene Waldwiese, genannt „Reichbrods Wiese“, heute noch von den Landleuten ungern zur Nachtzeit passiert wird, weil daselbst Reichbrod einen Jagdlärm treibt, als ob wilde Schweine gehetzt würden.
|