082. Der gespenstische Fuhrmann zwischen Geiersdorf und Königswalde. |
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(Moritz Spieß, Aberglauben, Sitten und Gebräuche im sächs. Obererzgebirge. Programmarbeit. 1862. S. 39.) Zwischen Geiersdorf und Königswalde, am linken Ufer der Pöhla, liegt die sogenannte Reicheltwiese, welche, da sie sumpfigen Untergrund hat, sehr weich und „papprich“ ist. In derselben soll ein Fuhrmann, der Salz geladen hatte, mit Wagen und Pferden versunken sein. Abends 9 Uhr soll derselbe mit seinem Fuhrwerk wieder erscheinen, mit seiner Peitsche knallen und dabei „Hüoh!“ rufen.
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