(Wenisch, Sagen aus dem Joachimsthaler Bezirke, S. 48.) Gegenüber dem zwischen Schlackenwerth und Joachimsthal sich erhebenden Braunsteine liegt der Dreimännerberg, allwo drei Männer bis an die letzten Lebenstage getrachtet hätten, nach der Anleitung des Eremiten „Jabes“ (Johannes Niavis oder Schneevogel) den schwarzen Erzgang über dem Wolfsberge aufzumachen. Alle drei schlugen die Schächte über dem Herrnackerberge nieder, weil sie den schwarzen Gang so aufzuschließen im Sinne hatten, aber es blieb bei dem „Glückauf!“ Und wenn sie hineinriefen in die Schächte, durch die Stollen und mit dem Hammer und Schlegel frugen, der schwarze Gang gab keinen Bescheid mit seinem tauben Gestein.
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