634. Von früheren Festen bei Schneeberg. E-Mail

(Schumann, Lex. v. Sachsen, 12. B., S. 447. Lehmann, Chronik von Schneeberg, S. 4. Peck, Beschreibung des Chursächs. Erzgebirges, 1. B., 1795, S. 14.)


Noch ehe die reichen Silberschätze des Schneeberges entdeckt wurden und als die ganze Gegend daselbst ein dichter Wald war, führte eine Straße von Lößnitz am Gleeßberge vorüber nach Eibenstock und ins Vogtland. Dieselbe war aber der vielen Räubereien wegen unsicher. Eine Überlieferung meldet, dass einiges Gemäuer, welches man früher am südöstlichen Rande des Schneeberges dicht über dem sogenannten Grunde sah, der Überrest eines Raubschlosses gewesen sei, und ebenso soll ehemals am Abhange des Gleeßberges, da wo sich jetzt das Brünnlasgut befindet, eine Warte gestanden haben.



 
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