665. Der Denkstein in Fürstenwalde. |
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(Brandner, Lauenstein, seine Vorzeit u. s. w., 1845, S. 321.) Auf Gotthelf Tittels Gute in Fürstenwalde steht ein Denkmal mit der Bezeichnung G. D. und einer Schneiderschere, nebst der Jahreszahl 1622. Einer Tradition zufolge ist dort im besagten Jahre ein aus Rudolphsdorf gebürtiger Schneidergeselle auf seiner Rückkehr aus der Fremde von einem Fleischerburschen ermordet, später in einem Reisighaufen versteckt aufgefunden und von Jakob Tittel hereingefahren und in Fürstenwalde beerdigt worden.
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