746. Ein Freiberger Bürger rettet Markgraf Friedrich dem Freidigen das Leben. |
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(Moller a. a. O. II. S. 47.) Im Jahre 1305 ist der Kaiser Albrecht nach Altenburg gekommen und hat Markgraf Friedrich den Freidigen zu sich entbieten lassen, ihn auch freundlich aufgenommen und zu seiner Tafel gezogen, allein heimlich hat er einen Meuchelmörder bestellt gehabt, der plötzlich ins Tafelzimmer hineinsprang und einen Stoß auf den Markgrafen führte. Als dieses seine Diener sahen, ist der eine, so ein Bürger von Freiberg gewesen, ihm in den Stoß gefallen, dabei aber tödlich verletzt worden, die andern aber haben zu ihrer Wehr gegriffen und teils den Täter in Stücke gehauen, teils ihren Herrn aus der Gefahr vom Schlosse hinweg und am folgenden Tage in fremden Kleidern aus der Stadt gebracht, worauf er sich nach Pegau gerettet hat.
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